Die Constantia Teich GmbH mit Sitz im österreichischen Weinburg ist ein international führender Anbieter von Verpackungsmaterialien für zahlreiche Branchen. Den Materialfluss in der Fertigung übernimmt eine Flotte von rund 110 elektrischen Flurförderzeugen: Frontgabelstapler, Schubmaststapler, Sitz- und Deichselhubwagen sowie Selbstfahrer. Diese sind rund um die Uhr im Einsatz, teils mit Wechselbatterien.
Mit lediglich drei bis vier Jahren war die Lebenserwartung der teuren Antriebsbatterien deutlich zu kurz. Daher setzte man sich bei Constantia Teich auch mit der Ladetechnik intensiv auseinander und stieß dabei auf die Inverter-Technologie: Diese reduziert im Gegensatz zu der bisher verwendeten 50-Hertz-Trafotechnik die schädliche Erwärmung der Batterien und verlängert so ihre Lebenszeit. „Zunächst nutzten wir ein anderes Fabrikat, jedoch war bei diesem die Programmierung der Ladekennlinien zu kompliziert und richtete durch Fehlbedienung Schäden an“, erinnert sich Projektmanager Franz Schmied. „Dann haben wir im Jahr 2001 die ersten Fronius-Geräte getestet, und die haben uns überzeugt.“
Die Ladegeräte vom Typ Selectiva punkten durch ihre platzsparende Bauform und die einfache Programmierung der optimalen Ladekennlinien über das integrierte Display. Die deutlich längere Lebensdauer der Batterien ermöglicht Constantia Teich erhebliche Einsparungen und sorgte dafür, dass sich die Anschaffungskosten schnell amortisiert hatten. Auch den Stromverbrauch für den Ladeprozess konnte das Unternehmen so um 30 Prozent reduzieren.