Familie May besitzt im Süden Australiens bereits seit einigen Jahren ein Photovoltaik-System am Dach ihres Hauses. Wenn tagsüber die Sonne scheint, können sie ihre Haushaltsgeräte wie Waschmaschine und Fernseher mit dem Strom betreiben, den sie selbst produzieren. Mit ihrer Batterie speichern sie Überschussenergie für die Nacht.
Damit sich die Investitionskosten ihrer Photovoltaik-Anlage schnell rechnen, verbraucht Familie May möglichst viel ihres Solarstroms selbst. Fachleute sprechen hier von: Eigenverbrauch maximieren. Familie May macht das ziemlich clever, indem sie jene Geräte, die viel Strom brauchen, dann einschaltet, wenn die Sonne die meiste Energie liefert.
Bei der australischen Familie sind die grössten Stromverbraucher die Klimaanlage und die Poolpumpe. Diese haben sie jetzt so eingestellt, dass sie dann laufen, wenn die meiste Energie vom Dach kommt. In anderen Haushalten könnte es die Spülmaschine oder die Wärmepumpe sein.
» Mein PV-System gibt mir Unabhängigkeit. «
Meist ist es einem gar nicht bewusst, wann man die meiste Energie in seinem Haus braucht. Man kann das aber ganz einfach herausfinden, wenn man sich sein Verbrauchsprofil in Solar.web ansieht. Familie May hat das gemacht und festgestellt, dass sie die Laufzeit ihrer Poolpumpe und der Klimaanlage mit dem Ertrag der PV-Anlage gleichschalten können.
Auf diese Weise nutzen sie das Maximum ihres Solarstroms selbst und müssen wenig Energie vom Netz zukaufen.
Drei Jahre nach der Installation des PV-Systems beschloss Familie May ihre Anlage zu erweitern. Das Tolle bei Solaranlagen mit Fronius Wechselrichtern ist, dass nachträglich Komponenten ergänzt werden können. Für Familie May bedeutete dies die Installation einer Batterie. Mit dieser können sie die Sonnenenergie, die sie tagsüber nicht brauchen, speichern.
Am Abend und in der Nacht kommt der Haushaltsstrom, dank dem Speicher, ebenfalls von der Sonne. So muss Familie May kaum Strom vom Netz zukaufen und maximiert ihren Eigenverbrauch.
Bei einem Stromausfall ist Familie May auf der sicheren Seite. Denn mit ihrer Kombination aus Fronius Wechselrichter und BYD Batteriespeicher können sie bei einem Netzausfall Strom aus dem PV-System beziehen. Und das geht nicht nur bei kleinen Geräten, wie beim Laden eines Smartphones, sondern auch bei dreiphasigen Verbrauchern, wie dem Elektroherd.
Eddy May ist davon überzeugt, dass er seinen Kindern mit der Photovoltaik-Anlage ein gutes Vorbild ist.
„Mein Solarsystem bringt mir nicht nur Unabhängigkeit, sondern lehrt meine Kinder Stromproduktion, Netzverbrauch und Autarkie und wie dieses Zusammenspiel hilft, die Umwelt zu schützen“.
Die Photovoltaik-Anlage der Familie produziert so viel Strom, dass jährlich 6 Tonnen CO2 eingespart werden. Das sind mehr als 29.000 PKW-Kilometer.
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7,0 kWp grosses Photovoltaiksystem mit Fronius Symo Hybrid Wechselrichter und BYD Speicher |
Mit Solar.web hat die Familie herausgefunden, wann sie den meisten Strom benötigt. Mit diesen Erkenntnissen konnten sie ihr Verhalten ändern und nutzen manche Haushaltsgeräte nun zu anderen Zeiten. |
Geräte, die viel Strom brauchen, lässt die Familie tagsüber laufen, damit sie mit PV-Strom betrieben werden. |
Energie, die sie tagsüber nicht gleich brauchen, speichern sie in einer Batterie und nutzen den Solarstrom auf diese Weise in der Nacht. |
Familie May kann 70 % der Energie ihres PV-Systems selbst nutzen. |