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Der renommierte österreichische Lohnfertiger fügt Metallkomponenten für nationale und internationale Auftraggeber. Das Unternehmen ist nicht nur für seine enorme Flexibilität bei hochwertigen Lohnfertigungsarbeiten bekannt, sondern unterstützt auch bei der Entwicklung neuer Produkte und serienreifer Prototypen.
Firmenhauptsitz:
Ennsdorf, Austria
Standorte:
1
Mitarbeiter/-innen:
20
Produktion von:
Metallkomponenten für Industrie und Gewerbe
Produkte von Fronius im
Einsatz:
iWave AC/DC 400i
Prozessanwendung:
WIG (Cycle TIG)
MIG/MAG (PMC)
» Wir haben jetzt zwei konkurrenzlose Maschinen, die ein besonders schnelles Umschalten zwischen den beiden Schweißverfahren MIG/MAG und WIG ermöglichen. Gleichzeitig profitieren wir von einer beträchtlichen Zeitersparnis, gepaart mit einem nennenswerten Plus an Komfort und Schweißqualität. Für uns bedeutet das den nächsten Schritt nach vorne. Stillstand ist kein Rezept, wenn man wettbewerbsfähig bleiben möchte. «
Hannes Holl, Geschäftsführer
Bauteilzugänglichkeit, Material und Formgebung erfordern, dass Bausteile sowohl MIG/MAG- als auch WIG-geschweißt werden. Der Platzbedarf für zwei verschiedene Schweißgeräte und der ständige Wechsel zwischen beiden gestaltete sich bei Ferrum.at als ineffizient. Für die Zukunft benötigte man deshalb eine leistungsstarke, zuverlässige All‑in‑one‑Lösung.
Ferrum.at testete einen Monat lang die iWave und war vom Ergebnis beeindruckt. SpeedNet‑Kommunikation und hohe Rechenleistung ermöglichen den Einsatz neuer fortschrittlicher Schweißprozesse, die zu hervorragenden Schweißergebnissen führen. Der Wechsel von WIG auf MIG/MAG und umgekehrt funktioniert im Handumdrehen.
Bei Ferrum.at durchaus eine kleine Revolution
Innovative Funktionen wie CycleTIG (bei WIG) oder PMC (Pulse Multi Control bei MIG/MAG) stabilisieren den Lichtbogen, optimieren die Tropfenablöse und reduzieren die Wärmeeinbringung bei gleichzeitig hohen Abschmelzleistungen.
Die Spaltüberbrückung des Schweißgerätes ist beispielhaft, wobei Spalttoleranzen automatisch ausgeglichen werden. Auch in Zwangslagen, zum Beispiel bei Steignähten, ist eine hundert-prozentige Beherrschung des Schmelzbades gegeben. Erhöhte Schweißgeschwindigkeiten verkürzen die Taktzeiten und steigern die Produktivität.
Die iWave verhilft bei beiden Schweißverfahren – MIG/MAG und WIG – zu optisch einwandfreien Schweißnähten, die den Schweißfachkräften zeitraubende Nacharbeiten wie das Entfernen von Spritzern oder das Abschleifen von Nahtüberhöhungen ersparen.
Die Menüführung des Schweißgerätes ist selbsterklärend und in über 30 Sprachen verfügbar, die Bedienung von Touch-Display und Einstellrad selbst mit Handschuhen problemlos möglich.
Bis zu 1.000 verschiedene Jobs können in der iWave angelegt und am JobMaster-Brenner aufgerufen werden. Auf diese Weise entfällt das Hin- und Herlaufen zwischen Bauteil und Schweißgerät, sobald neue Parameter gebraucht werden. Für immer wiederkehrende Jobs stellt die iWave Favoriten zur Verfügung. Fünf davon kann man sich als sogenannte Easy Jobs am Brenner einrichten – ein enormer Komfortgewinn bei permanent wiederkehrenden Schweißaufgaben.
Je nach Job erkennt die iWave selbst, wann sie für bestimmte Anwendungen von MIG auf WIG wechseln muss und umgekehrt. Selbständig ändert sie die notwendigen Parametereinstellungen und senkt dabei den Hauptstrom für einen sauberen Nahtübergang langsam und kontrolliert ab. All diese Funktionen optimieren bei Ferrum.at den Weg zur gewünschten Schweißnahtqualität.